Was ist ein Mobile Device Management System (MDM)?
MDM bedeutet soviel wie: Die zentralisierte Verwaltung mobiler Endgeräte mittels einer Software.
Mit einem MDM administrieren Sie Ihre Technik und mobilen Endgeräte im Unternehmen zentral von der IT-Abteilung.
Lassen Sie uns das in einem Beispiel veranschaulichen: Angenommen Herr Meier führt ein mittelständisches Unternehmen mit 60 Mitarbeitern. Eine Abteilung arbeitet seit längerer Zeit an einem vertraulichen Projekt. So weit so gut. Doch dann passiert es. Einer der Mitarbeiter verliert auf dem Weg zur Arbeit im Zug sein Firmenhandy. Das Problem ist, er hat wichtige und vertrauliche Firmendaten bezüglich eines größeren Kundenprojekts darauf gespeichert. Herr Meier ist nervös, denn nun ist nicht nur das Projekt und sein Leumund gegenüber dem Kunden gefährdet, sondern es liegt nach DSGVO Art. 4 Nr. 12 eine Datenpanne vor.
Nach Absprache mit dem technischen Leiter und dem Datenschutzbeauftragten seiner Firma, ist er bereits dabei die notwendigen organisatorischen Maßnahmen einzuleiten, um potentielle Folgeschäden abzuwenden (siehe Art. 33, Art. 34, Art. 35 DSGVO) als drei Tage später das Smartphone glücklicherweise gefunden und bei der örtlichen Polizei abgegeben wird. Aber was kann Herr Meier tun, damit sowas in Zukunft nicht mehr passiert?
Der Bedarf eines Mobile Device Managements (MDM) liegt nicht nur in großen Unternehmen vor, sondern kann auch bei kleinen und mittelständischen Unternehmen zum Tragen kommen. Schützen Sie firmeninterne Daten und entscheiden Sie selbst, welcher Mitarbeiter welche Daten über welches Device verwalten oder bearbeiten kann. Darüber hinaus sind noch eine Vielzahl von Modifikationen möglich.
Die Vorteile
- DSGVO-konforme Datentrennung & -verwaltung
- Sichere Mischnutzung: BYOD, CYOD und COPE
- Easy Enrollment d.h. einfach Einbindung der Devices & Entlastung der IT
- Einheitliche Verwaltung über Web-Interface
- Volle Kontrolle über Zugriffsrechte
- Kosteneffiziente Abrechnung je Nutzer